Sehr geehrte Leser, sehr geehrte Leserinnen und sehr geehrte Leserix,
Für meinen heutigen Bericht habe ich mich zu St Fiacre-Krankenhaus begeben. Es handelt sich hierbei um das Krankenhaus im Nordosten von Los Santos. Es dient gleichzeitig auch als Hauptsitz der San Andreas Rescue Unit - kurz S.A.R.U.. Die San Andreas Rescue Unit ist für das Gesundheitswesen der Bürger in San Andreas zuständig. Zu ihren Aufgaben gehören die Bergung, Versorgung und Abtransport von Schwerverletzten, die Behandlung von Leichtverletzten und die Eigenversorgung mit MediKits zur Lebensrettung. Neben dem ST Fiacre Hospital betreibt S.A.R.U. noch fünf weitere Krankenhäuser, wovon sich zwei außerhalb von Los Santos befinden.
Das St Fiacre-Krankehaus im Nordosten von Los Santos
Im Fuhrpark der S.A.R.U. lassen sich mehrere Einsatzfahrzeuge finden. Zum einen gibt es den Rettungswagen. Dieser wird hauptsächlich für die normale Rettung und Versorgung von Verletzten genutzt. In ihm finden vier Personen Platz, wovon zwei für Verletzte sind. Ein anderes wichtiges Fahrzeug ist das Notarzteinsatzfahrzeug. Es darf ab dem Rang "Chief resident" gefahren werden und dient zur schnellen Rettung und Versorgung von Verletzten. Und dann gibt es noch den Rettungshubschrauber: Für ihn brauchen die Sanitäter eine spezielle Ausbildung und müssen eine Prüfung ablegen, um ihn bedienen zu dürfen. Oftmals ist er bei schneller Rettung von Verletzten für größere Strecken im Einsatz.
Von links nach rechts: Rettungswagen, Rettungshubschrauber und Notarzteinsatzfahrzeuge
Dann war ich mit LieblicheMausi, der Co-Chefin der S.A.R.U. verabredet. Sie hat mir ein paar Fragen zum Alltag beantwortet und mir deren Handwerk gezeigt.
LieblicheMausi, Co-Leaderin der S.A.R.U.
Dann ging es zur Streifenfahrt mit einem Notarzteinsatzfahrzeug. Wir bekamen einen Einsatz herein, dass ein Mitbürger bewusstlos geschlagen wurde und mit Medikamenten versorgt werden musste. Mit Rot-/Blaulicht und Sirene fuhren wir schnell zum Einsatzort. Am Einsatzort angekommen fanden wir schließlich die verletzte Person. LieblicheMausi zögerte nicht lange, schnappte sich ihren Defibrilator und belebte den Bewusstlosen wieder. Nachdem ihr das gelungen war, nutzte sie ein MediKit, um den Patienten zu heilen.
LieblicheMausi bei ihrem Arbeitsablauf
Nach der Fahrt konnten wir noch ein kurzes Gespräch führen.
LouD: LieblicheMausi, wie verträgt sich eigentlich der Arbeitsalltag mit deinem Privatleben?
LieblicheMausi: Nunja, dadurch, dass wir Schichtdienst haben, haben wir keinen geregelten Tagesablauf. Man muss immer dann schlafen und seinen Haushalt schmeißen, wenn es geht.
LouD: Das geht aber doch sicher auf die Gesundheit, oder nicht?
LieblicheMausi: Aller Anfang ist schwer, aber man gewöhnt sich daran.
LouD: Und wie sieht es mit der psychischen Belastung aus?
LieblicheMausi: In diesem Job muss man ein hartes Ego haben, weil wir immer vom Tod umgeben sind. Außerdem wissen manche Bürger unsere Arbeit nicht zu schätzen und beleidigen uns oder greifen uns an. Da muss man drüberstehen.
LouD: Also habt ihr es leider auch mit gewalttätigen Übergriffen zu tun?
LieblicheMausi: Manchmal schon. Die Polizei hilft da aber sehr gut weiter.
LouD: Dann bedanke ich mich für die Führung und wünsche dir noch alles Gute für die Zukunft.
LieblicheMausi: Gleichfalls.
Natürlich kann der Alltag bei S.A.R.U. stressig sein, aber wenn man es liebt, Menschen in Not zu helfen und man sich für Medizin interessiert, kann eine Karriere dort für den ein oder anderen nicht verkehrt sein.
Ich hoffe, dass Ihnen dieser Beitrag gefallen hat.
Euer Lifeinvader-Reporter LouD